Endokrinologie

Die Lehre der Hormone

Hormone werden in Drüsen gebildet und verteilen sich über das Blut an die Ziel-Organe. Dort binden sie sich an den sogenannten Hormonrezeptoren und übermitteln den Organen ihre Information. Sie steuern und regeln so wichtige Körperfunktionen wie Fortpflanzung, Stoffwechsel, Schlaf-Wach-Rhythmus, Ernährung und Wasserhaushalt.

Die richtige Balance der Hormone ist also entscheidend für Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität. Entscheidend für die Wiederherstellung der inneren Balance ist somit die Berücksichtigung aller Hormone, die bei dem Ungleichgewicht beteiligt sind. Bei der Therapie achten wir nach Möglichkeit auf die Gabe von körpereigenen Hormonen.

In der Frauenarztpraxis beschäftigen uns diverse Thematiken rund um Hormone. - Wir beraten Sie gerne:
(Für mehr Informationen klicken Sie bitte auf eine der nachfolgenden Schaltflächen.)

Was ist eine Hormontherapie?

Für Harmonie im weiblichen Hormonhaushalt

Zum Artikel

Hormonstörungen

Hormonelle Störungen treten in der Gynäkologie häufig und altersunabhängig auf. Sie äußern sich u.a. in Form von Blutungsstörungen, Brustspannen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gereiztheit, Depressive Verstimmung, Haarausfall, Haarwuchs, Gewichtsprobleme und unerfülltem Kinderwunsch. Die richtige Balance der Hormone ist entscheidend für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität. Entscheidend für die Wiederherstellung der inneren Balance ist somit die Berücksichtigung aller Hormone, die bei dem Ungleichgewicht beteiligt sind.

Wie wird eine Hormonstörung diagnostiziert?
Wesentlich sind die Kenntnisse aus einem ausführlichen Anamnesegespräch, der körperlichen Untersuchung, einer Ultraschalluntersuchung sowie die Erhebung des Hormonstatus im Blut, Urin oder im Speichel. Diese Untersuchungen bilden die Grundlagen für die weitere Vorgehensweise und Behandlung.

Wie wird eine Hormonstörung behandelt?
Je nach Befund behandeln wir mit pflanzlichen und hormonellen Medikamenten. Bei der Therapie achten wir nach Möglichkeit auf die Gabe von körpereigenen Hormonen.
 

PCO-Syndrom

Das Polycystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom) ist eine häufige Ursache für unerfüllten Kinderwunsch oder Blutungsstörungen. Beim PCO-Syndrom produziert der Körper zu viele männliche Hormone. Der Eisprung findet unregelmäßig statt und die Regelblutung setzt selten oder gar nicht ein.

Die Krankheit tritt typischerweise zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr auf. Meistens ist die gestörte Regelblutung der erste Hinweis darauf. Weitere typische Anzeichen eines PCO-Syndroms sind verlängerte Zyklen, vermehrte Körperbehaarung, Akne, Übergewicht, Bluthockdruck und Zysten an den Eierstöcken. Diese Symptome treten nicht immer zusammen auf. Häufig zeigt erst eine Untersuchung, ob ein PCO-Syndrom vorliegt.

Wodurch das PCO-Syndrom ausgelöst wird ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Wesentlich bei der Diagnosefindung ist die genaue Anamneseerhebung, die körperliche Untersuchung, Bestimmung von Körpergröße und -gewicht, Blutdruckmessung, Ultraschalluntersuchung und die Laboruntersuchung der Hormone. Diese Untersuchungen bilden die Grundlage für die weitere Vorgehensweise und Behandlung. Das PCO-Syndrom ist zwar nicht heilbar, aber gut zu behandeln. Verschiedene medikamentöse Behandlungen und Maßnahmen für die Normalisierung des Stoffwechsels reduzieren die Symptome. Dies ist wichtig, denn ein unbehandeltes PCO-Syndrom erhöht Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die Entwicklung eines Diabetes mellitus und einen gestörten Zuckerstoffwechsel. 

Wir haben uns auf dieses Thema spezialisiert und beraten und betreuen Sie gerne.

Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und Zugriffe zu analysieren, verwenden wir Cookies. Mit Klick auf Zustimmen erklären Sie sich damit einverstanden. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung